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Irish Songs Ch. V. Stanford

Kammermusik
CD 021021

Sir Charles Villiers Stanford wurde am 30. September 1852 in Dublin geboren. Seine Eltern, der Dubliner Anwalt John James Stanford und seine Frau Mary Henn, waren sehr talentierte Amateur-Musiker. So förderten sie schon früh seine musikalische Ausbildung und ließen ihn Klavier, Violine und Orgel lernen. Im Alter von zehn Jahren brachten sie ihn für einen Sommer nach London, wo er Kompositionsunterricht bei Arthur O’Leary nahm. 1870 begann er ein Studium am Queens College in Cambridge. Dort wurde er 1873 Dirigent des Chores der Cambridge University Musical Society sowie Organist am Trinity College. Von diesen Verpflichtungen wurde er für weitere musikalische Studien freigestellt, die ihn in den Jahren 1874 und 1875 jeweils für einige Monate nach Leipzig führten, wo er Kompositionsschüler von Carl Reinecke, dem Leiter des Gewandhausorchesters wurde. Für weiteren Unterricht ging er im folgenden Jahr nach Berlin. Sein Lehrer dort war Friedrich Kiel, der ihm von Joseph Joachim empfohlen worden war. Nach Cambridge zurückgekehrt, arbeitete er weiter als Dirigent und Komponist und wurde 1883 zum Professor für Komposition und zum Leiter des Orchesters am Royal College of Music in London berufen. Zwei Jahr später übernahm er auch die Leitung des Bach Chores in London und 1887 wurde ihm eine Musik-Professur in Cambridge angetragen. Die Liste seiner Kompositionsschüler ist beeindruckend. Unter ihnen finden sich Namen, wie George Dyson, Rebecca Clarke, Gustav Holst, John Ireland, Ernest Moeran und Ralph Vaughan Williams. Als Komponist war er außerordentlich produktiv. Er komponierte Opern, Symphonien, Instrumental-Konzerte, Kammermusik, Klavierstücke, Lieder, Oratorien, Chor- und Orgelwerke. Heute kennt man ihn vor allem als Schöpfer anglikanischer Kirchenmusik. Aufgrund seines eigenen kompositorischen Schaffens und der Heranbildung einer neuen Generation britischer Komponisten wird er als eine tragende Säule der Erneuerung der englischen Musik angesehen. Er starb am 17. März 1924 und wurde in der Westminster Abbey beigesetzt.

Maria Tölle, Sopran
Daniel Gerlach, Klavier

Aktualisiert: 14.01.2014
Irish Songs Ch. V. Stanford

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